SchattenFuge
BRIGITTE DENECKE
Zeichnung
GISELA GRÄNING
Collage
SIBYLLE MEISTER
Malerei
Ausstellung vom 29. Februar bis zum 14. April 2024
Finissage am Sonntag, 14. April 2024, 15 Uhr
Einführung: Dr. Petra Lange, Kunstwissenschaftlerin
Musik: Anna Fitzenreiter, Harfe
So wie die Schattenfuge das Bild im Rahmen hervorhebt, so wollen die Künstlerinnen Brigitte Denecke, Gisela Gräning und Sibylle Meister Dinge und Erscheinungen aus dem Verborgenen ins Licht bringen und unerwartete Zusammenhänge erforschen.
In unterschiedlicher Weise begeben sich die drei Künstlerinnen auf die Suche nach dem Verborgenen. Um zu ergründen, was hinter dem Sichtbaren – mikroskopischen oder makroskopischen – zu entdecken ist, versuchen sie, mit dem Blick auf die Natur, auf Ausgedientes oder auf innerste Empfindungen, eine andere Ebene zu finden.
Der Begriff SchattenFuge steht als Metapher für etwas Unbedeutendes, Unsichtbares, Zufälliges oder Ängstigendes. Sie steht für eine Arbeit der Erinnerung. Erinnerungen werden in eine neue Form gebracht, um eine neue Idee oder einen neuen Zugang zu bekommen. Erinnerungen sind wie etwas was im Schatten bleibt, also etwas was eigentlich nicht sichtbar ist. Die drei Künstlerinnen nähern sich mit unterschiedlichen Techniken – der Zeichnung, der Collage und der Malerei – dem Thema SchattenFuge.